Schönstatt-Mannesjugend Oberndorf-Rottweil
SMJ Oberndorf-Rottweil
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Der Fels-Kreis

Prolog

Kein anderer Kreis in der Geschichte der SMJ Oberndorf / Rottweil erlebte so viele Wechsel in seinen Führungspositionen wie der 12. Kreis. Die Kreisleiter des Fels-Kreises gaben sich sprichwörtlich die Klinke in die Hand. Dennis Schultheiß übernahm zunächst die Leitung des 12. Kreises in Kooperation mit Julian Elisch. Das erste Zusammentreffen  fand dann vom 27. bis zum 29. Januar 2012 im Loch 8 in Aichhalden Aichhalden statt. Doch die junge Führung wurde schon wenige Monate später von Marcel Muffler abgelöst. Schultheiß´ Studium ließ einfach zu wenig Zeit, um einen jungen Kreis wie den 12. Kreis gerecht zu werden. Doch auch Marcel Muffler gab schon wenige Wochen später seinen Posten als Kreisleiter auf. Somit war der Kreis lange Zeit führungslos.  

Ein Kreis wird wiedergeboren

Für den jetzt autonom-organisierten Kreis war es eine große Herausforderung, ein geeignetes Ideal zu finden, das ihre Gemeinschaft symbolisieren könnte. Die Ideen reichten von Stein-, Adler- zum Steinadler-Kreis bis schließlich der Felskreis bei einem gemeinsamen Kreistreffen mit dem 11. Kreis am 20. / 21. April 2013 im Loch 8 bei Aichhalden entstand. Dieser Tag gilt als Neugeburt des 12. Kreises und kann als offizieller Gründungstag des heutigen 12. Kreises gezählt werden, da dort Julian Rohr erstmals offiziell bekannt gab, dass er sich dem Kreis annehmen werde – bis heute ist er dort Kreisleiter geblieben.  

Ein Kreis, der gerade in den schweren Zeiten einen starken Zusammenhalt bewies, dessen Gemeinschaft sämtliche Wechsel und Veränderungen überstanden hat. Ein Kreis, der niemals aufgeben wollte. In einem späteren Bericht im Kompass schreibt der 12. Kreis über sich selbst:

Aus Trümmern auferstanden zu einem kraftvollen, unbezwingbaren und unzerstörbaren Felsen – das sind wohl die treffendsten Worte, die beschreiben können, was sich beim 12. Kreis in den letzten Wochen ereignet hat. Niemand hätte gedacht, dass dieser Kreis je wieder auferstehen würde. Seine beträchtliche Anzahl an Kreisleiter-Anwärtern gaben sich abermals die Klinke in die Hand; keiner von ihnen schien mutig und würdig genug, die Jungs dauerhaft in eine gemeinschaftliche Zukunft zu führen oder überhaupt dies hohe Amt anzutreten. Vergessen und Verlassen. Doch der felsenfeste Wille der Kreis-12-ler blieb ungebrochen. Sie waren und sind sich sicher: Keiner schafft es, uns in die Knie zu zwingen, wir widerstehen den von Stress und Zeitmangel erfüllten Alltag, wir sind eine Gemeinschaft – ein Fels in der Brandung!“      

Der Fels – ein Sinnbild für den 12. Kreis

Weiter heißt es: „Der Fels symbolisiert nicht nur den starken Zusammenhalt, der sich gerade in den anfänglich schwierigen Phase bewährt hatte; Nein, er zeigt auch in welch großer, felsenfester Gemeinschaft der Kreis lebt – niemand wird ausgeschlossen. Die Felsen sind, so wie die Gemeinschaft der Kreisler,  nur mit Gewalt zu trennen. So mag der Fels vielleicht bröckeln, aber seine Grundstruktur bleibt stets erhalten. […] Der Fels kann ungeahnte Kräfte entwickeln, er bringt die Erde zum Beben und die Meere zum Toben. Wir sind uns unserer Ecken und Kanten bewusst – doch mit der Zeit, die wir zusammen verbringen, werden sie abgerundet und wir formen uns nach unserem Ideal.“  

Es dröhnt aus unsern Hälsen – Muskel hart wie Felsen! Am Ziel auch ohne Fleiß – wir sind der zwölfte Kreis!  

Wir schauen zuversichtlich und voller Erwartungen in die Zukunft. Der Grundstein ist gelegt, der zwölfte Kreis sitzt in seinen Startlöchern: Wir sind bereit den Gipfel zu stürmen!!!“. Mittlerweile sind die Felskreisler fest in der Führergemeinschaft verankert und machen den Hauptteil der personellen Besetzung aus.