Schönstatt-Mannesjugend Oberndorf-Rottweil
SMJ Oberndorf-Rottweil
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Der Adler-Kreis

Gründungstreffen

Das erste große Kennenlernen – 2003 trafen sich die Jungs vom 8. Kreis und ihr Kreisleiter Patrick Klausmann zum ersten Mal im alten Pfarrhaus in Gösslingen. Mit einer Kerze, die die Jungs in der Gruppe selbst gegossen haben, sollte die Gründung besiegelt werden.  

Mit dem Kanu über die Donau

Im Sommer 2007 brach der achte Kreis zu einer großen Kanutour entlang der Donau auf. Trotz Einweisung („Schwimmwesten, Paddelschlösser, Fischergassen umfahren, Anweisungen auf den Schildern befolgen, Angler in Ruhe lassen“) gab es nach Kompass-Berichten aus dieser Zeit wohl doch einige Zwischenfälle auf dem Wasser: „Das Alpirsbacher Team (Fabian Patolla, Philipp Moosmann und Veit Fehrenbacher) lag  im Wasser. Alles schwamm davon: Schwimmwesten, Schöpfkelle, die Tonne in der sich die trockenen Sachen befanden, Paddel und so mancher Schuh.“  

Die Jungs vom achten Kreis reisten von Campingplatz zu Campingsplatz um ihre Kanutour in Etappen fortzusetzen. Jeden Abend gab es gemütliche Runden am Lagerfeuer – ganz in Zeltlager-Manier. Allerdings benötigten die jungen Schönstätter wohl etwas Nachhilfe bei der Schwabenhymne – so geht aus den Berichten hervor: „Dort angekommen wurde am Feuer noch die Schwabenhymne angestimmt, die jedoch kläglich an der dritten Strophe scheiterte.“  

Viele Wege führen nach Rom

Einschneidende religiöse und gemeinschaftliche Erlebnisse – das wünschte sich auch der achte Kreis, nunmehr Adler-Kreis. Daher machten sich die Achter im September 2004 auf den Weg nach Rom – mit einigen Umwegen: „[…] dass wir irgendwann in Pisa statt in Rom ankamen. Da versuchten 16 tapfere Schwaben  (und ein Badner) den schiefen Turm – leider mit nur mäßigem Erfolg – gerade zu rücken. Dann ging es weiter an die Westküste Italiens (also an der „Riviera“) entlang: wunderschöne Aussichten, traumhafte Strände, hupende Italiener und bildhübsche „Chiquitas“. Kurzum: Wir genossen die Fahrt in vollen Zügen!“    

Die Jungs nutzen die Fahrt auch dazu, sich mit sich selbst und ihrer Identität und Aufgabe zu beschäftigen: „Gemeinsam machten wir uns auf den Weg nach unserer Berufung: Wo sehe ich  mich in 10 Jahren? Was steckt in mir? Was hat Gott mit uns in unserem Leben vor?“ Auf Pisa folgte eine  Fahrt nach Belmont, dem Ort des internationalen Schönstatt-Zentrums für Rom. Sie feierten einen Gottesdienst in den Katakomben der Domitille, besuchten das Kolosseum, die vatikanischen Gärten und den Petersdom samt Audienz beim Heiligen Vater.  

In den vatikanischen Gärten hielt der achte Kreis gemeinsam mit über 2000 anderen Schönstättern eine Vigilfeier ab. „Die Feier bestand aus einer Lichterprozession mit einzelnen Stationen. Am Ende wurden wir so angeordnet, dass alle 2000 Leute aus der Luft betrachtet ein Heiligtum darstellten. Das Kreuz des achten Kreises war die Spitze des Heiligtums.“ Seine letzte Station fand die Kreisfahrt in Assisi, wo sich auch einer der Achter taufen lies.